Maladie de la Montagne (une chanson)


JE VIENS DE CASSER MA TETE dans la foret
Je viens de casser ma tete dans la montagne
Construire des immeubles
dans le vide
construire des immeubles
tellement timides

Maladie de la montagne
tu es la belle-soeur
que j’ai jamais eu
Maladie de la montage
tu es l’homme mort
dans le neige
du poète inconnu

Je viens de casser ma tete dans tout qui pleut
Je viens de casser ma tete dans tout qui peux
vivre
c’est une emission solaire
vivre c’est une emission scolaire
mais surtout
une mission solitaire
une mission solitaire


Maladie de la montagne
tu es la belle-soeur
que j’ai jamais eu
Maladie de la montage
tu es l’homme mort
dans le neige
du poète inconnu
In einem mintgrünen Salon sitzen wir zwischen unseren Büchern, unseren Notizfetzen und versuchen, vor Hitze erstarrt, im Zirpen der Zikaden da draußen, Worte zu finden. Nur die Wäsche, die feucht hängt erweckt den Eindruck von Frische. Ich versuche mir Gedanken zu machen und kreise in meinen Wattewelten. Ich versuche über die ignorante Apathie hinweg zu kommen, einem ethischen Drängen in mir und überall da draußen nachzuhorchen und ordne meine Bücher. Wahrscheinlich muss die eine Welt einmal wegbrechen, muss eine Randerscheinung werden, sobald der Rahmen für die andere gesteckt ist. Oder es ist die endlose Macht der Apathie, die noch jedes Loch, jede Verdünnung der Watteschichten meiner Welterfahrung zu stopfen vermag. Da sitzen wir, versuchen uns Gedanken zu machen und zerfließen in der Hitze des mintgrünen Salons, in dem wir Zettel vollschreiben und versuchen, die Widerrufbarkeit von Menschlichkeit zu erahnen.